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Nachhaltigkeit – auf vielen Ebenen

Nachhaltigkeit beginnt idealerweise im Kopf. Bestenfalls in vielen Köpfen gleichzeitig.

Die Vorteile der Nachhaltigkeit liegen für alle auf der Hand:
Sauberkeit von Wasser, Luft und unserer gesamten Atmosphäre sowie die zukünftig ausreichende Versorgung mit wichtigen verfügbaren Ressourcen – und hauptsächlich auch diese für die nächsten Generationen zu erhalten.

Um effizientere und grüne Versorgungsketten zu schaffen, reicht es für viele schon aus, im eigenen Garten Obst, Gemüse und ein paar Kräuter zu ziehen, um autark zu sein und schon mal den Abfallberg im Kleinen zu minimieren – das ist vorbildlich.

Ein großes Umdenken sollte im Ganzen stattfinden und kann nur durch die lokale Industrie angestoßen werden. Kaum ein normaler Bürger geht in den Wald und schüttet dort seine Chemikalien aus.

Genau dies tun aber große Industrie-Zweige und zahlen dabei ganz fröhlich die jährlich anfallenden Strafen dafür, denn die anderweitige Entsorgung dieser Abfälle wäre weit teurer als die Strafzahlungen für das Ableiten der giftigen Abfälle in den nächstgelegenden Fluss.

Lokalpolitiker freuen sich derweil über erhöhte Steuereinnahmen in ihrer Regierungszeit. Alles auf Kosten der Natur und Umwelt.

Auch das Konzept des Umweltschutzes durch Ökosteuern ist durch Korruption zum Scheitern verurteilt und hilft erfahrungsgemäß nur den reichen noch reicher zu werden. Es liegt in unser aller Verantwortung lokale Politiker dazu zu überreden diese Machenschaften zu ändern. Es ist eigentlich gar nicht so schwer und sollte global zur Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen für die Industrie anregen.

Medien und das Thema Nachhaltigkeit

Auch die Medien haben eine gewichtige Rolle beim Thema Nachhaltigkeit, wenden sie sich doch vermehrt in ihren Berichten an verschiedene Zielgruppen, die ein offenes Ohr dafür haben, höchst interessiert sind und sich bestenfalls bereits nachhaltig engagieren.

Mainstream-Medien haben schon immer Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in ihrer Entwicklung mit geprägt und üben sicher den größten Einfluss auf ihre Gefolgschaft aus.

Auch soziale und kulturelle Bereiche geben viel her für das Thema Nachhaltigkeit, ebenso natürlich die Wissenschaft mit ihren Quellen und vielen Facetten der Interpretation von Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen.

Journalisten nutzen nicht nur heute vermehrt Möglichkeiten, nachhaltige Themen in ihren Berichten zu verfolgen. Dabei sind sie natürlich fast immer nur kritisch mit denen, die sie aktuell nicht bezahlen, aber das nur am Rande. Das Thema ist immer „in“, es verspricht zuverlässig erhöhte Klickzahlen und wird nicht nur deshalb gerne wiederkäuend ausgeschlachtet. Man erinnere sich an Endzeit-Berichte über sauren Regen, Waldsterben, Ozonloch, Ölknappheit usw. in den 80ern.

Image by Engin Akyurt from Pixabay

In Zukunft werden sich Medien in ihrer Berichterstattung immer mehr an wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen orientieren und noch stärker in umweltbewusste Prozesse eingebunden werden. Das kritische Hinterfragen dieser Medienberichte ist heute noch viel wichtiger als je zuvor.

Achtung ist z. B. geboten bei Dingen, die sich offensichtlich widersprechen, auf falschen Fakten beruhen oder reine Propaganda sind. Ein Journalist, der jedes Wochenende Nascar-Rennen fährt, ist z. B. eher ungeeignet die Botschaft grüner Natur und sauberer Luft durch Einsparungen und Ökosteuer zu kommunizieren und dabei den Finger auf die ‚bösen Umweltsünder‘ zu richten.

Tolle Elektroautos, die ihre Aufladestationen-Energie zu 95 % aus Öl- und Gas beziehen, dienen eigentlich nur den Egos lokaler Politiker und den Investoren in diese Firmen. Der Umwelt hilft das keineswegs. Die Umweltsauerei durch Produktion der Batterien, dessen umweltgerechter Entsorgung zudem noch unklar ist, gehören eigentlich nicht unterstützt, sondern kritisiert.

Eine Energie-Polizei, bei der die einen den anderen verbieten oder erlauben, welche Art von Nutzen sie aus ihrer selbst bezahlten Energie ziehen, darf nicht die Lösung sein. Noch mehr Autorität, Verbote und Gesetze brauchen wir hierbei m. M. n. nicht. Ob hier dann nämlich z. B. Weihnachtsbeleuchtung, Wäschetrockner und Videospielen gut wegkommen bezweifle ich persönlich stark.

Viel eher eine ehrliche und authentische Diskussion und eine liberale Vorgehensweise die echte Umweltverschmutzung, welche offiziell durch die lokalen Regierungen akzeptiert und auch immer finanziell vergütet ist, zukünftig zu unterbinden. Dabei benötigt man eine gute Portion Weitblick und Ehrlichkeit… Von Journalisten ist man leider beides nicht gewöhnt.

Nachhaltigkeit im Home-Office

Keine Anfahrtswege zum Arbeitsplatz, verringertes Verkehrsaufkommen und mehr zur Verfügung stehende Parkplätze – das ist nicht der einzige Pluspunkt für das Arbeiten von zu Hause aus.

Weniger Dienstreisen per Flugzeug machen sich bemerkbar, Videokonferenzen und geschäftliche Meetings werden online durchgeführt und fordern kein direktes Treffen mehr.

Image by Pexels from Pixabay

Auch der persönliche Platzverbrauch ist am heimischen Schreib-, Wohnzimmer- oder Küchentisch geringer und die Firmen-Büroetage muss vielerorts nicht zusätzlich beheizt werden, dadurch reduzieren sich auch Büroreinigungen und Müllentsorgungen. Diese Kostenersparnisse lassen sich in jedem Unternehmen nachweisen.

Lebensmittel, die in Firmenkühlschränken lagern, werden oftmals nach Tagen weggeschmissen, weil sie schlicht nicht gegessen wurden oder niemand weiß, wem sie eigentlich gehören.

Im Home-Office kann man sich gezielt und bewusst nachhaltig ernähren, regionale Produkte lassen sich schnell zwischendurch besorgen und frisch zubereiten, immer nur soviel, wie man auch essen möchte.

Es geht aber auch um Zeitgewinn.

Flexible Arbeitszeiten im Home-Office machen glücklichere, ausgeglichene und motivierte Menschen, so kann das Arbeiten im eigenen Heim sehr effizient sein und auch einen nachhaltigen Einfluss auf die Gemütsverfassung ausüben!

Bitcoin und Nachhaltigkeit – Die einfachste und offensichtlichste Lösung

Eine deflationäre Währung wie Bitcoin erzeugt automatisch ein Umdenken. Wird der Wert des eigenen Geldes jeden Monat steigen, bin ich eher dazu geneigt zu sparen, statt mein Geld immer sofort auszugeben.

Dies führt automatisch zur Viel-Kauf-Vermeidung und in kurzer Zeit zur Verminderung von Einwegartikeln. Wer benötigt jedes Jahr ein neues Handy oder alle 3 Monate neue Schuhe? Niemand. Eine Überfluss-Gesellschaft macht aber genau dies zur Normalität mit all ihren Schattenseiten der Umweltverschmutzung.

Ökologisch wertvolle Energieträger wie Wasser, Wind, Erdwärme und Nuklear-Energie sind die Zukunft für Miner, da die günstige Energie in Form von Erdwärme in Island oder nicht ausgenutzten Staudämmen in Nordeuropa, der Schweiz oder Asien, logischerweise Geld der Miner einspart.

Sie sind geneigt immer dort die Energie zu beziehen, wo sie günstig oder umsonst ist. Somit sind Bitcoin-Miner immer gewillt günstige Energie also Öko-Strom zu nutzen, da dieser günstiger erworben werden kann. Bitcoin dient hier also quasi als effektiver Energiespeicher, eine der besten Investitionen in die Zukunft und neue Technologien.

Ein Wasserkraftwerk, welches einen Überschuss an Energie erzeugt, kann diese Energie zum Minen von Bitcoin nutzen, und diese Bitcoin später, wenn sie im Preis gestiegen sind, auch für andere Energiequellen ausgeben, wenn dies erforderlich sein sollte.

Bitcoin Mining als Antrieb für neue umweltschonende Kraftwerk-Konzepte.

Soweit nicht schlecht, aber der Weg ist steinig. Immer noch sperren sich Banken und Regierungen mit ihren Zentralbanken, die Kontrolle über die jeweilige Währung an das Volk zurückzugeben. Da diese Gruppen immer auch die Medien kontrollieren und bezahlen, können wir leider keine ehrliche Berichterstattung zu diesem Thema erwarten.

Wichtig ist: Der Stromverbrauch als solcher ist nie das eigentliche Problem, da ist eher die Frage: Wie wird dieser Strom produziert? Bitcoin begünstigt die Nutzung von Ökostrom, da dieser schlecht gespeichert werden kann, also deshalb bisher als ungenutzte Überschuss-Energie verpufft. Mit der Erfindung von Bitcoin kann diese Energie nun in Form von Wert gespeichert werden.

Machen wir uns nichts vor, in China geschieht die Energieproduktion oft noch aus Kohle, mit der denkbar schlechtesten Emission, aber weltweit wird auch aus Atomstrom, also CO2-neutral und aus recycelbaren Quellen, wie Wasser, Wind und Sonnenkraft Energie gewonnen und Bitcoin fördert diesen Trend aktiv.

Die Öko-Bilanz den Bitcoin betreffend, muss man mit dem Ansatz, Mining-Farmen dort zu platzieren, wo es genügend Quellen regenerativen Stroms gibt, diskutieren. Dies wird bereits so umgesetzt und dies löst viele der derzeitigen Probleme.

Nachhaltigkeit im Reinigungsfirmenbereich

Wenn man alle schädlichen Emissionen und Umweltschäden begrenzen möchte, müssen Produktionsprozesse überdacht werden.

Deshalb arbeiten z. B. viele Reinigungsfirmen vermehrt nach dem cradle-to-cradle Prinzip.

Dies beschreibt ein System für industrielle Prozesse bei der Herstellung von Produkten, die als Nährstoffe in geschlossenen und biologischen Kreisläufen gehalten werden und dann ohne Bedenken in die Umwelt gelangen können.

Solche Produkte sind von Anfang an so konzipiert, dass sie einen biologischen oder technischen Kreislauf beschreiben und sich dazu eignen, vollständig in die Biosphäre zurückgeführt zu werden, gefahrlos und qualitativ hochwertig, dazu ökonomisch, ökologisch und eben nachhaltig.

Materialien, die so konzipiert sind, dass sie einen perfekten Umgang mit natürlichen Ressourcen gewährleisten – wiederverwertbar und komplett biologisch abbaubar.

Dies alles unter Einbeziehung sozialer Auswirkungen, dem Umgang mit Wasser und Energie allgemein, eben klimaneutral.

Müll wird reduziert, allgemeine Entsorgungsprobleme entfallen, der Umweltverschmutzung wird entgegengehandelt.

Abfall als solches kennt die Natur im Gegensatz zum Menschen nicht, cradle-to-cradle ist nachhaltig, alles kann wiederverwertet werden und hat seinen Sinn und Zweck.

Abschließend sei gesagt, dass je höher der Energieverbrauch, desto weiter entwickelt ist die Gesellschaft. Es darf daher nicht Ansatz sein, Energie zu sparen. Eine Energieproduktion aus Quellen ohne schädliche Abgase oder Giftstoffe ist anzustreben und bisher bietet nur Bitcoin die wirtschaftlichen Anreize dafür.

Weder Elektroautos, noch Solar, noch Windräder haben es in der globalen Energiepolitik geschafft mehr zu sein, als nur ein trügerisches Zerr-Bild von scheinbarer Sauberkeit über einer in Wahrheit schmutzigen und korrupten Industrie.

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Von kainer

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