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Winterwunder und Kinderaugen

Wann haben wir eigentlich damit aufgehört Weihnachten toll zu finden? Und warum?


Wann wurde aus „Wie oft noch schlafen?“ ein „Och nö, nicht schon wieder“?
Sicher, Adventskalender haben auch noch viele Erwachsene Zuhause. Aber die Aufregung, die man spürte, wenn man das Türchen öffnete, die Freude über dieses eine kleine Stück Schokolade und das erneute zählen jeden Morgen, wie viele Tage noch verbleiben, das ist irgendwann verloren gegangen.

Wann hörte Weihnachten auf etwas Magisches zu sein?


Für Kinder ist es leicht, etwas Zauber in Weihnachten zu finden. Das Wohnzimmer ist erhellt von tausend kleinen Lichtern, ein festlich geschmückter Tannenbaum steht auf einmal in der einen Ecke des Raumes und so viele schön verpackte Geschenke sind plötzlich da.
Und die Gerüche! Gebrannte Mandeln, Zuckerwatte, Bratwurst, der heiße Kakao auf dem Weihnachtsmarkt. Plätzchen, Marzipan, Mandarinen und Tee zuhause.
Die kindliche Faszination, wenn Mama sagte: „Es riecht nach Schnee.“ Die große Freude, wenn er dann da war und liegen blieb und man Stunde um Stunde auf dem Schlitten die Rodelbahnen abfahren konnte. Sogar die gefährlichen Strecken, die man nur gefahren ist, wenn die Eltern nicht da waren.

 

Früher haben wir Schneeflocken mit der Zunge gefangen. Und uns gefreut.


Heute haben viele Rolf Zuckowski im Kopf, wenn es anfängt zu schneien.  Aber freuen über glatte Straßen und rutschige Wege? Das nasskalte Wetter? Nein, bitte, dafür haben wir keine Zeit.
Wir müssen schließlich arbeiten, haben Termine einzuhalten und die Deadlines, Geschenklisten müssen wir auch anfertigen und dann der Stress, alles muss man kaufen und das hart verdiente Geld ausgeben und was soll man nur kochen für die Feiertage und… Und weg ist der Zauber. Die Stille. Das Weihnachtsgefühl.

Vielleicht sollten wir anfangen Weihnachten wieder wie Kinder zu betrachten. Mit leuchtenden Augen und voller kleiner Wunder. Die Zeit genießen, mit all den Gerüchen und Geräuschen und den vielen leckeren Dingen, die man Weihnachten essen darf. Uns darauf besinnen, dass Vorfreude doch eigentlich die schönste Freude ist und aufhören uns selbst im Weg zu stehen.
Sondern wieder lernen stehen zu bleiben und Schneeflocken mit dem Mund zu fangen. Tausend Lichter funkeln zu sehen und uns zu fragen wie viele Tage es noch sind, bis Weihnachten da ist.

Wann haben wir eigentlich damit aufgehört Weihnachten toll zu finden? Und warum?

 

 

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